Füllmenge & Ölmessstab - Differenz Min-Max

    • Offizieller Beitrag

    Genau - da steht MAX für Maximal und nicht MAX für auf keinen Fall bis hierhin füllen.


    Die Wasserwage habe ich noch nie dazu benutzt, allerdings messe ich in der Garage und nicht auf der Schräge der Auffahrt. 8)


    Aber die Nachfrage mit "ganz eindrehen?" klärt damit auf, daß die "Guenther-Regel" für Anwender mit Handbuchphobie Sinn macht.


    Das ist jetzt weder böse in Richtung Guenther, noch in Richtung Borussia1900 gemeint!


    Also: Daumenformel "zwischen MIN und MAX" ist kein Fehler!

    Alle die sich ans Handbuch halten dürfen auch bis zu MAX füllen und werden keine Probleme haben :DaumenH:

  • Ohne Wasserwaage würde ich niemals bis zum Max. Strich auffüllen. In der Produktion werden in Fällen von Auditprüfungen dazu Wasserwaagen verwendet.

    Um das zu beurteilen muss man das aber selbst mal gesehen oder so wie ich über Jahre selbst durchgeführt haben, auch was mit dem Motor passiert wenn das Öl über max. steht.


    Wer Öl nachfüllt ist sich auch nicht im klaren darüber wieviel Öl sich denn noch außerhalb der Ölwanne befindet... nur mal so als Anstoß für diejenigen die bis Max. auffüllen.


    Ich glaube auch das der ein oder andere Motorschaden über den sich Leute beklagen genau aus diesen Gründen zustande kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Im Fall von unseren Empis ist die Menge des Öls, was sich außerhalb der Wanne befindet egal, da ja mit kalten Motor gemessen wird und das Öl, was in die Wanne laufen soll auch gelaufen ist.

    Auch die Wasserwaage am Roller ist Unsinn, da die Betriebsanleitung von einem waagerechten Untergrund ausgeht. Damit sollte die Ölstandskontrolle in definierten Randbedingungen durchgeführt werden.


    Hier die Anweisung des Herstellers Motorölstand kontrollieren


    Ich denke, damit sollten alle Punkte besprochen sein

  • Ok also pi mal Daumen den Waagerechten Untergrund festgestellt...

    :/...:rolleyes:


    Is mir jetzt aber auch egal und ehrlich gesagt zuviel zu erklären was genau ich damit sagen will. Ich habe das Gefühl das meine 31 Jahre Erfahrung immer wieder in Frage gestellt wird.


    Wenn man keinen Wert darauf legt dann einfach bescheid sagen, ich kann mein Wissen hier gerne auf 0 zurück fahren.

    • Offizieller Beitrag

    Um Erfahrung geht es hier überhaupt nicht, sondern um Einhaltung von Randbedingung für Wartungen seitens des Herstellers, der zumindest während der Gewährleistungszeit das Non­plus­ul­t­ra ist.

    Dreifinger :dreifi2: zum Gruß - Matze


    Die Moderationsbeiträge sind rot, meine Beiräge als Mitglied schreibe ich weiterhin in schwarz. Diskussion mit der Moderation bitte nicht ins Thema, sonder per PN.


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  • Ich sauge gerne von jedem das Wissen und seine Erfahrungen hier in diesem Forum auf weil daraus kann man lernen .(Bin ja auch noch Schüler :D)

    Auch wenn meine eigenen Erfahrungen manchmal anders sind.

    Dafür kann ich mir dann ja auch meine eigene Meinung draus ziehen und ich bin einer ich nehme es nie persönlich :DaumenH:

    Grüße aus der Eifel

  • Naja dann wird dir der Anwalt erklären in einem Fall von Gewährleistungsanspruch wie du dich denn von der Waagerechten Beschaffenheit überzeugt hast.


    Eine Betriebsanleitung ist immer so verfasst das es Rechtlich ok ist jedoch enorm viel Platz lässt die Dinge anders zu interpretieren. So haben die Anwälte der Kulanzabteilung viel Spielraum Kulanzanträge in Frage zu stellen und auch abzulehnen.

  • Matze hat Recht, so steht es auch im Handbuch meiner 300er, nur das eben etwas weniger Öl zwischen MIN und MAX nachgefüllt wird.


    Ich frage mich nur, wer vor der Fahrt den Ölstand misst? Wer kommt auf solche "Anforderungen"? Böse Zungen werden behaupten, das wäre wegen den Garantiebedingungen. :evil:

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  • Ich frage mich nur, wer vor der Fahrt den Ölstand misst? Wer kommt auf solche "Anforderungen"? Böse Zungen werden behaupten, das wäre wegen den Garantiebedingungen. :evil:

    Wo wir dann wieder bei der Auslegung der Betriebsanleitung wären so wie von mir auch beschrieben und weil auch kein Mensch vor der Fahrt den Ölstand prüft und das eher immer gemacht wird wenn man unterwegs ist kommt es eben zu diesen Ungereimtheiten und falschen Ausführungen. Die Mehrheit wird dann nicht auf die Uhr schauen und 10min. warten sondern nach deren gefühlten 10 min. den Ölstand kontrollieren. Somit und das habe ich bewusst angemerkt, weiß keiner wieviel Restöl noch außerhalb der Ölwanne ist. Das sind meine Erfahrungswerte und die wollte ich hier beschreiben.


    Papier ist geduldig. Eine Sache zur Auslegung der Betriebsanleitung. Da steht nicht das man nach dem ersten entnehmen den Ölmessstab abputzen soll und er beim 2ten entnehmen den Peilstab richtig ablesen kann. Das sind so Wortspielereien mit denen Anwälte auch sehr gerne jonglieren.


    Also dann auf gute Fahrt und das auch immer genug Öl in der Ölwanne ist.

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  • Der Unterschied der Auslegung von Garantieansprüchen und Gewährleistung liegt doch am Ende darin, dass man als Kunde den Mangel nach den 6 Monaten so nachweisen muss das der schon beim Kauf bestand, das wird schwierig und von daher wird es schwierig denen klar zu machen das du nie über max.warst und immer alles schön nach Betriebsanleitung gemacht hast.

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  • Wir schweifen hier vom Thema ab. In meinem Handbuch steht einschrauben.


    Wieder zum Thema :

    Füllmenge ist bei mir 200 ml. Also zwischen Min und Max.


    Gruß Guenter

  • Wir schweifen hier vom Thema ab. In meinem Handbuch steht einschrauben.

    ...

    Und das ist mir schlicht zu bloede. Ich fuelle doch nicht auf, schraube rein, schraube raus, lese ab, und mach das Ganze bis es passt. Wenn man den ausgeschraubten Messstab locker auf die Oeffnung setzt, kann man auch genausogut die ´Min´-Markierung zum Befuellen nehmen. Wenn dieses Level erreicht ist, ist bei eingeschraubtem Messstab etwa ´Max´ erreicht. Das muss reichen.

    ND

    ohneChirurgenhaende....

  • Und das ist mir schlicht zu bloede. Ich fuelle doch nicht auf, schraube rein, schraube raus, lese ab, und mach das Ganze bis es passt. Wenn man den ausgeschraubten Messstab locker auf die Oeffnung setzt, kann man auch genausogut die ´Min´-Markierung zum Befuellen nehmen. Wenn dieses Level erreicht ist, ist bei eingeschraubtem Messstab etwa ´Max´ erreicht. Das muss reichen.

    ND

    ohneChirurgenhaende....

    Kann doch jeder machen wie er es für richtig hält.

    Hab ja nur geschrieben was im Handbuch steht.


    Gruß Guenter

    Gruß Guenter


    Mein Rollator für's Alter :mp3:

  • Kann doch jeder machen wie er es für richtig hält.

    Hab ja nur geschrieben was im Handbuch steht.


    Gruß Guenter

    War keine Kritik. Nur ne Alternative. Die Gewindelaenge des Mess/Verschlussstopfens entspricht ziemlich genau dem Abstand Min/Max.

    Ich hab das natuerlich mal getestet; lose aufgesetzt mit Stand ´Min´ entspricht ziemlich genau dem Stand ´Max´, wenn der Deckel eingeschraubt ist.

    Macht das Leben leichter; ich zumindest komm mit meinen Pranken nur schlecht an den Deckel ran.


    ND

  • Das war der Auslieferungs Zustand, ....

    Hi,

    Lohnt sich auch für den Hersteller, rechne das Ganze mal 1000 Maschinen oder mehr.

    Ich finde es nicht gut, kann es aber nachvollziehen 🙄

    Gruß Torsten :dreifi2:


    Leben ist wie Poker, es ist egal was du für Karten hast.

    Es kommt drauf an was du aus den Karten machst!

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