Beiträge von Thor

    ... liege inkl. Einbau und entsprechender Ein-/Anbau-Sets und Alarmanlage bei EUR 11.990,00. Ist 'ne Menge Holz, aber nach fünf Jahren wollte ich mal was Neues!

    Habe mir vor kurzem einen Jethelm Schuberth M1 mit integriertem Kommunikationssystem (gibt es natürlich auch ohne) gekauft und bin sehr zufrieden. Der Helm ist gegenüber meinem alten Nolan schwerer, aber er wirkt auch solider und sicherer, denke er ist seinen Preis wert! Gibt es übrigens in irre vielen Farbvarianten. Hab ihn zunächst bei Tante Louise online bestellt, passte aber nicht optimal und in München im Geschäft ohne Probleme getauscht. Das Komm.system arbeitet einwandfrei mit TomTom Rider und Huawei Telefon., auch zum Musik hören.

    Also heute habe ich es getan und den neuen HPE 500 Sport bestellt. Inklusive Seitenkoffer, Tomtom Rider 500, Griffheizung, pmp und Blinkerpiepser. Wird wohl dann im September eintreffen, die Italiener haben ja Werksferien, bestellt bei RWN in Penzberg (Triumph, Vespa, Piaggio Dealer). :dreifi:

    Hallo, war auch schon im alten Forum unterwegs. Bin jetzt berufsbedingt nach Eurasburg gezogen und würde mich freuen, hier ein paar Leute kennenzulernen, die wie ich Spass daran haben Oberbayern bzw. die Alpen unsicher zu machen! - Ich fahre eine 500er, Baujahr 2014 (altes Modell). - Kann meistens nur am Wochenende.

    5 Tages-Trip in die Westalpen

    1. Tag – 20.08.2016

    Am Abreisetag aus Acqui Terme im Piemonte kam ich erst um 16.30 Uhr weg, eigentlich sollte es vormittags losgehen. Zwei Dinge waren zu berücksichtigen, denn an diesem Tag drohte der erste Regen seit Monaten und ich hatte mein erstes Hotel in St. Veran, d.h. jenseits des Col Angel (Grenze Italien Frankreich auf 2770m) gebucht und das könnte bedeuten, wenn es blöd läuft, dann Ankunft im Dunkeln.

    Bereits nach 20 km bei Nizza Monferrato erwischte mich der erste heftige Regen und ich tauschte in einem Tunnel meine leichten Moped Klamotten, es waren ja 26 Grad, gg. Regenzeug.

    Das schlechte Wetter sollte mich mit kleinen Regen-Unterbrechungen an Alba und Bra vorbei in Richtung Monte Viso (dort entspringt der Fluss Po) und Col Angel begleiten. Nach ca. 170 km erreichte ich die Passhöhe, es war bereits 20.15 Uhr und so recht konnte ich die tolle Landschaft bei dem düsteren und feuchten Wetter nicht genießen. Immerhin hatte ich noch rund 20 km bis St Veran zu bewältigen, d.h. von 2700 m wieder auf rund 2000m herunter. Kurz vor dem Dunkel werden erreichte ich das Hotel Le Grand Tetras (**).

    Warme Dusche, zünftiges Essen + kräftigen Rotwein und die Welt sah schon wieder besser aus.

    2. Tag – 21.08.

    Auch am 2. Tag hatte ich am Etappenziel Col Mont Cenis 2080m ein Hotel vorgebucht, somit war Lanslebourg-Mont Cenis das Ziel. Aufbruch gg. 09.30 Uhr bei 7 Grad. Übrigens war das Hotel in St Veran recht durchschnittlich, aber preiswert, und alle sprachen natürlich nur französisch, Höflichkeit hielt sich in Grenzen...anders wie ich es von der italienischen Seite gewohnt bin.

    Na ja, bis zum Etappenziel ging es erst einmal über Col Iozard (2361m) und Briancon (höchste Stadt der Alpen) und es galt Col du Lautaret (2057m), Col Galibier (2646m) und Col duTelegraphe (1566m) zu bewältigen. Natürlich war August Hauptreisezeit, aber die Straßen waren automässig recht leer, das einzige was gestört hat, waren gefühlt tausende Radfahrer mit z.T. abenteuerlichem Fahrverhalten. Getoppt wurde das am Col Iozard nur noch durch einen Skateboardfahrer mit Integralhelm bergab, der mir entgegen kam - der helle Wahnsinn!

    Das Wetter am 2.Tag war zum Glück sonnig, blauer Himmel aber heftiger und kühler Wind, aber für die weiteren Tage war super Wetter in Aussicht.

    Gegen 14 Uhr erreichte ich den Col Mont Cenis, hier war König Heinrich der IV. schon 1066 auf seinem “Gang nach Canossa“ im Winter durchgekommen, sicherlich nicht so komfortabel wie ich mit der MP3. Hab' mein Hotel “Relais du Col“ am Pass eingecheckt, der Standard knapp unterhalb Jugendherbergsniveau, aber die Landschaft perfekt. - Den Nachmittag hab‘ ich dann am Lac Mont Cenis verbracht, herrlicher Bergstausee.

    3. Tag – 22.08.

    Wieder sonnig, wieder 7 Grad, also erst einmal runter vom Pass und in Lanslebourg in der Sonne einen Kaffee genossen.

    Heute sollte es eine grosse Etappe über den Col de Iseran (2764m) und Val d‘ Isere mit Mittagsziel Moûtiers (114 km) im Departement Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes werden. In Moûtiers im Hotel Restaurant „Auberge de Savoie“ einen schönen Sitzplatz im Freien gefunden und gut gegessen. Denn danach hatte ich mir überlegt meine Etappe bis Alpe d‘ Huez auszudehnen und das bedeute noch rund 170 km und den ein oder anderen Pass. Ich wählte die Strecke über den Col de la Madelaine (1993m) und den Col du Glandon (1924m), den Col de la Croix de Fer (2067m) musste ich routenbedingt links liegen lassen. An einigen schönen Stauseen und herrlicher Gebirgslandschaft vorbei ging es weiter über OZ und Col de Poutran (1996m) zum häufigen Tour de France Etappenziel Alpe d‘ Huez (1860m). Hier hatte ich kurzfristig über booking.com ein sehr ordentliches ****Hotel gebucht (Les Grandes Rousses), da ich nach der anstrengenden Etappe unbedingt ein wenig Komfort benötigte. Hatte ein top Zimmer für EUR 95 inkl. Frühstück, Balkon, englisch sprachiges, nettes Personal und konnte die Seele ein wenig baumeln lassen und die tolle Aussicht geniessen. – Ich hab‘ mit mir gerungen noch eine zweite Nacht dran zu hängen, aber ich wollte in drei Tagen wieder zuhause sein, da meine Frau Geburtstag hat…

    4. Tag – 23.08.

    …das führte dazu, dass ich an Tag 4 meinem groben Plan folgte um am frühen Nachmittag in Barcellonnette zu sein. Ich fuhr von Alpe d‘ Huez in südliche Richtung, sicherlich noch den ein oder andere Col überquerend bzw. links/rechts liegen lassend um Mittagspause am Lac de Serre Poncon in Embrun zu machen (Alpe D‘ Huez-Embrun 140 km) und die MP3 aufzutanken. Weiter ging es von Embrun Richtung Guillestre mit Zwischen-Ziel Col de Vars (2109m) mit Etappenziel Barcellonnette (70km). Dort habe ich mich im mexikanischen Konsulat der „Villa Anita“ eingebucht. Zentral gelegenes, einfaches Appartement. Hier beabsichtigte ich zwei Tage zu bleiben um am ersten Tag eine Tagestour ohne Gepäck machen zu können und am zweiten Tag den höchsten befahrbaren Alpenpass, den Col de la Bonnette (2802m), in Angriff zu nehmen. Barcellonnette ist ein witziges kleines Städtchen, viele Wanderer, Offroader und Biker. Zudem hat das Städtchen viele mexikanische Einwanderer, die ursprünglich einmal von Frankreich aus nach Mittelamerika ausgewandert waren und später sehr wohlhabend wieder heimkehrten. Aus dieser Zeit existieren dutzende „mexikanische Villen und Prunkhäuser“. – Im August gibt es ein mehrtägiges mexikanisches Volksfest!

    5. Tag – 24.08.

    Heute habe ich entschieden – eben ohne Gepäck – einen ca. 120 km langen Rundkurs zu bewältigen:

    Col de Allos (2240m) – Col du Chaps (2191m) – Col de la Cayolle (2327m)

    Vielleicht nicht die höchsten Gipfel in dieser Region, aber landschaftlich einfach immer wieder atemberaubend. Kann man auch schlecht beschreiben, werde natürlich versuchen ein paar Bilder anzufügen, die vielleicht meine Eindrücke widerspiegeln. – Um schon mal ein Zwischen-Fazit zu ziehen, so war die Tour anstrengend und ich werde beim nächstem mal längere Stopps an einem Ort einplanen und vielleicht auch stärker die italienische Westalpenseite (Bardonecchia, Sestriere, Col Tende,…) mit einbeziehen. Der fünfte Tag war die kürzeste Strecke aber sehr kurvenreich und anstrengender als manch lange Tour.

    6. Tag – 25.08.

    Jetzt hiess es Abschied von den Westalpen zu nehmen und den Anstieg über Col de Restefond (2676m), Col de Granges (2505m) zum Col de la Bonnette zu überqueren. Auch diesmal wieder landschaftlich beeindruckend, auf 2800m ist natürlich alles recht karg, hat was von Mondlandschaft, aber toller Blick gen Süden auf die letzten Gipfel in Richtung Cote d‘ Azur. Bis Nizza sind es vom Col de la Bonnette nur noch 113 km bzw. knapp 2 Stunden Fahrt. Ich habe aber entschieden über Iosola und Isola 2000 und den Col de la Lombarde (2350m) in Richtung Italien und Provinz Cuneo weiter nach Acqui Terme (248 km) zu fahren. Insbesondere der Col Lombarde, den ich ursprünglich gar nicht auf der Agenda hatte, hat mich landschaftlich noch einmal sehr überzeugt. Mit dem Abstieg in Richtung Italien wurde es immer heisser, ca. 36 Grad, so dass ich bei Cuneo entschieden habe auf die A33 über Bra und Asti zu fahren, um ein wenig Boden gut zu machen und ausserdem kenne ich die Gegend schon. Übrigens ist Cuneo auch ein guter Ausgangspunkt für Tagestouren. – Am Nachmittag erreichte ich dann die Villa Gardini und konnte mit meiner Frau noch rechtzeitig zu ihrem Geburtstag anstossen. Ihre ersten Worte: „Siehst‘ ganz schön fertig aus!“ - …aber glücklich!

    Die MP3 hat sich natürlich super gemacht, keine Probleme, auch wenn bei dem ein oder anderen Anstieg auch mal 10 PS fehlten. Ich habe mit meiner Garmin Virb Elite 6 Stunden in HD aufgezeichnet und muss das ganze jetzt noch irgendwie weiter zusammenkürzen. Da ich mit solchen Videos noch keine Erfahrungen habe, wird das youtube-Video noch etwas Zeit benötigen…

    Reisebericht Scootour Trentino 29.08.-07.10.2014

    2.035 km inkl. Anreise mit MP3 LT 500 (Modell 08/2013)

    (eigentliches Scootour-Programm 31.08.-06.09.2014)

    Meine Anreise erfolgte von Acqui Terme/Piedmont aus nach Levico Terme/Trentino ins Motorrad Hotel Cristallo (absolut empfehlenswert)

    Sitzbank der MP3 LT500 voll gepackt + kleiner Rucksack + 2 GIVI Seitenkoffer E22

    (muss ja für 10 Tage reichen, Ausgangspunkt der Tagestouren immer das Hotel Cristallo in Levico Terme)

    Freitag, 29.08.2014

    Gegen 13.30 Uhr Abreise aus der VILLA GARDINI Acqui Terme. Zunächst führt die Strecke durch wunderbare Weinberge über Ricaldone in Richtung Alessandria. Ab Alessandria bis zur Südspitze des Gardasee entscheide ich mich die Autobahn in Richtung Brescia zu nehmen, da es landschaftlich nicht so reizvoll ist. Ausserdem verkürzt sich die Fahrtzeit auf gut 2 Stunden bis zu meinem ersten Tagesziel in Montichiari, einem wunderbaren Städtchen mit einer ebenso traumhaften Übernachtungsmöglichkeit, der Palazzo Novellowww.palazzonovello.it. Das ganze im Einzelzimmer inkl. Frühstück für EUR 70,-- in der Hauptreisezeit ein super Preis. Ausserdem wird das Hotel von einer Truppe charmanter junger Damen geführt, denen Papa das Hotel hingestellt hat. - Also ein lohnendes Etappenziel.

    Abendessen in der Osteria dei Matti im Stadtzentrum Montichiari. Klein gemütlich mit einigen Tischen im Garten. Sehr Fleischlastig. Ein gutes Costata (ca. 600 gramm) zwischen EUR 4,40 bis EUR 8,00 (Wagyu) pro 100 Gramm. Hab' mich für ein Stück Fleisch aus der Region Bologna entschieden dazu einen Roten aus Grossetto.

    Die Weiterreise entlang des Gardasee ist für den kommenden Tag geplant. Die Reise heute erfolgte bei 25-30 Grad, der Verbrauch der 500er lag bei exakt 3,8 Liter, wobei auf der Autobahn recht konstant zwischen 90 -115 km gefahren wurde (...sonst fliegen mir noch die GIVI Koffer weg!). - Popo-weh hält sich dank Piaggio Gel Bank in Grenzen.

    Samstag, 30.08.2014

    Weiterreise von Montichiari bereits um 08.00 Uhr über Lonato in Richtung Desenzano del Garda, ...und dann immer entlang des Ostufers, bei erträglichen 24 Grad und bedecktem Himmel. Um 10 Uhr dann Zwischenstopp in Torbole am Nordufer des Gardasee. Capucco und Panini zu mir genommen und Weiterfahrt über Arco, Trento bis Levico Terme. Gegen Mittag im Hotel Cristallo eingecheckt und mit den ersten Regentropfen in die Tiefgarage eingefahren. Zu diesem Zeitpunkt waren keine 10 Bikes in der TG, aber dann am Abend sicherlich 80. - Hab die ersten zwei netten Teilnehmer (aus Kassel) unserer Scootour beim Abendessen kennengelernt. Die sind zu zweit auf einem Roller (Burgman 650) mit einer Zwischenübernachtung in Österreich angereist, immerhin über 800 km. - Der Rest der insgesamt 11 Scooter wird morgen anreisen, dann Briefing und am Montag geht der offizielle Tour-Teil los. - Ich werde morgen mal `ne Ausfahrt Richtung Lavarone und Folgaria machen. Letztgenannten Ort kenne ich nur aus dem Winter, ist beliebtes Skigebiet der Italiener....morgen mehr.


    Sonntag, 31.08.2014

    Heute offizieller Anreistag der Scootour 2014 Trentino (http://www.scootour.de). Man wird sich zum Abendessen treffen, dann Briefing über die Tour. - Also nutze ich den Sonntag und simuliere schon mal den Ernstfall: Aufstehen gg. 07.00 Uhr, Frühstück u. danach kurzer check des MP3 in der Tiefgarage des Hotel Cristallo. Dort stehen mittlerweile rund 80 Motorräder + 1 Empi. Und um 08.30 Uhr starte ich meine kleine private Tour. Assentemperatur nur 14 Grad, Berge alle zugezogen. Entscheide mich für Spritztour über Kaiserjägerstrasse nach Folgaria, Rovereto bis nach Riva del Garda (zum Aufwärmen). Die zahlreichen Spitzkehren machen mir noch Probleme... aber nach rund 160 km und mittlerweile hochsommerlichen Temperaturen komme ich wieder wohlbehalten in Levico Terme an. In der Nacht dann heftige Gewitter mit 12 l Niederschlag pro qm.

    Montag 01.09.2014

    ...und beim Start der Tour dann 12 Grad auf 500m Höhe und auf den ersten Gipfeln (um die 1.500 m) rund 5 Grad. Ich wechsle auf meine warme Moped Jacke, nebenbei ist es noch absolut stürmisch, aber trocken. Die Tour führt uns über die legendäre Kaiserjägerstrasse in Richtung Monte Corno, weiter durch das Etschtal zum Lago Molveno und Lago Toblino. Abschließend über die legendäre Bergrennstrecke zum Monte Bondone und wieder zurück nach Levico. Gesamttrip 300 km, Verbrauch 3,93 l.

    Dienstag 02.09.2014

    Heute 11 Grad in Levico um 08.00 Uhr, 30 Minuten später Abfahrt in Richtung Rovereto, über den Passo Somma u. Folgaria (1.400 m). Das ganze bei zunehmend sonnigem Wetter u. blauem Himmel. In Rovereto einstündiger Zwischenstopp mit Besichtigung des Kriegsmuseum. Dort eindrucksvolle Darstellung des Leids während des ersten Weltkrieges, eben gerade in der Gegend, durch die heute die schönsten Motorrad-Touren führen. Nach Rovereto passieren wir Passo Pasubio und eine Reihe kleinster Militärstrassen, die gewisses fahrerisches Geschick verlangen. Am Nachmittag kleine Einkehr auf 1.440 m mit Sonne tanken pur. Gegen 18.30 Uhr war die kürzeste Tour der Woche mit 240 km beendet, Verbrauch 3,96 l. Alle waren etwas geschafft, aber zufrieden und freuten sich aufs Abendessen im Hotel Cristallo. Morgen Mittwoch Ruhetag.

    Mittwoch 03.09.2014

    Ruhetag

    Donnerstag 04.09.2014

    Gardasee, Monte Baldo

    Die dritte Scootour-Tagestour führt uns über 250 km zum Lago di Garda. Von Levico über das Etschtal nach Mori, von dort “Aufstieg“ zur Ostseite des Monte Baldo. Höchster Scheitelpunkt bei rund 1.600 m. Natürlich alles hübsch kurvig und leider zunächst regnerisch. In San Zeno di Montagna biegen wir in Richtung Caprino Veronese ab und dann an der Westseite des Monte Baldo “Abstieg“ in Richtung Torri del Benaco, wo wir just in time mit unseren 11 Scootern die Fähre nach Toscolano Maderno erreichen. Von dort nordwärts in Richtung Gargnano auf Gardesana Occidentale bis zur Abzweigung nach Tignale. Dort bei stark verbessertem Wetter zünftiges Mittagessen und dann weiter über Pieve, James Bond Schluchtenstrasse (Quantum Trost) zurück an den See. Weiter über Passo Velo (nochmals 1.100 m Höhendifferenz), Etschtal zurück nach Levico Terme. Insgesamt hatten wir mit dem Wetter noch Glück, aber an meiner MP3 kann man kaum noch die weisse Farbe erkennen. Da es morgen aber noch final über die großen Pässe geht (> 2.000 m) macht eine Wäsche keinen Sinn. Wetteraussichten leider mässig.

    Freitag 05.09.2014

    Wohl der längste Tour-Tag mit u.a. vier Pässen über 2.000m:

    Passo Manghen, Passo di Fedaia, Passo Duran, Passo di Cereda und Passo di Broco

    Daher Abfahrt bereits um 08.00 Uhr. - Bis zum Mittag hatten wir bereits 4 Pässe geschafft. Oben war es ungemütlich kalt, aber landschaftlich natürlich trotzdem ein absolutes Highlight. - Viel mehr kann man da eigentlich nicht sagen, es war einfach beeindruckend die landschaftliche Vielfalt der Dolomiten kennen zu lernen. Man muss es einfach gesehen haben. - Von dieser letzten Tour kamen wir gg. 18.00 Uhr nach rund 300 km zurück. Für einen Teil der Teilnehmer, die mit PKW angereist waren, begann das verladen der Scooter für die Abreise am nächsten Tag. (Verbrauch MP3 3,82 l).

    Samstag 06.09.2014

    Offizielles Ende + Check-out

    Ich hab mich entschieden die rund 400 km nach Acqui Terme mit einem Zwischenstopp am Gardasee zu beenden. Hab' im Parkhotel Desenzano eingecheckt, da mit eigener Tiefgarage und ich mich auf meinem Zimmer mit Dachterrasse bei rund 27 Grad erst einmal ordentlich auszuschlafen konnte. War zwar etwas teurer, aber ich ich fand, das hatte ich nach der Dolomiten Tour verdient.

    Teinehmer: 11 Scooter: 1 300er Vespa gts, 1 tmax, 1 Honda Integra, 1 Empi, 7 Burgmann (400er/650er) - Mein Verbrauch nach 2.000 km ca. 3,89 l pro 100 km, Ölverbrauch: 0.

    NUR 3 MP3 Sichtungen in Rovereto (1x) und am Gardasee (2x)

    Insgesamt eine super Truppe, mit Norbert Kappes/Scootour ein klasse Guide/Organisator und eine sicherlich absolut empfehlenswerte Tour, aber anspruchsvoll und auch anstrengend. Jeden Tag Abfahrt um 08.30 Uhr und Rückkehr zwischen 18.00-19.00 Uhr mit insgesamt 4 Tagesetappen zwischen 250-300 km.