Motorradfahren in Corona-Zeiten unsolidarisch

  • sehr Weise geschrieben

  • Hier Hessen.


    So ein Passierschein A38:frech1:habe ich auch. Allerdings rüsten wir zur Zeit alles auf Homeoffice um.

    Als ServerSystem Admin hat man mir die Hardware nach Hause mitgegeben (mit guten Beispiel voran erst für uns selber die Umgebung gebaut) und bin eher bei Mehrarbeit.


    Arbeitsweg habe ich damit inzwischen zu 95% keinen mehr. Ich war mal für "Besorgungen" unterwegs.


    Macht zur reinen Ausfahrt eh keinem Spass hier. Parkplätze, Cafés, Treffs, Sehenswürdigkeiten zu. In FFM kreist die Rennleitung. Inzwischen haben die uns sogar die RheinRADwege zum Teil dichtgemacht.


    Ich mal eher gespannt wie das weitergehen soll.

    Tanzen hält jung http://darmstompers.de/


    Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt werden, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.


    "Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben." Albert Einstein

  • Naja, wer an die Schweinegrippe zurückdenkt dem wird ganz schnell klar wie das am Ende ausgeht ^^ Leider kann man mit "Angst" ganz schön viel bezwecken...


    Ab 20. wird ohnehin "mit Auflagen" gelockert, auch unsere Regierung weiß ganz genau, dass sie grade die halbe deutsche Wirtschaft zerstören.


    So hart sich das für manche anhören mag: Risikogruppen gehören in eine Ausgangssperre, für den Rest muss alles langsam wieder normal weiter gehen, mal abgesehen von rießigen Ansammlungen wie Konzerte usw.

    Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.

  • schön das ich in nrw wohne und mir bei aller sorge und vorsicht nicht der spass am leben genommen wird.

    Merkt man:


    Zitat

    In Siegen und Soest seien in den vergangenen Tagen ein 29 und ein 24 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben gekommen. In allen fünf Kreisen in Südwestfalen habe es Unfälle - teils mit Schwerverletzten - gegeben.



    https://www.welt.de/regionales…Zeiten-unsolidarisch.html

    Satire:/OFF

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    Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt werden, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.


    "Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben." Albert Einstein

  • Naja, wer an die Schweinegrippe zurückdenkt dem wird ganz schnell klar wie das am Ende ausgeht ^^ Leider kann man mit "Angst" ganz schön viel bezwecken...


    Ab 20. wird ohnehin "mit Auflagen" gelockert, auch unsere Regierung weiß ganz genau, dass sie grade die halbe deutsche Wirtschaft zerstören.


    So hart sich das für manche anhören mag: Risikogruppen gehören in eine Ausgangssperre, für den Rest muss alles langsam wieder normal weiter gehen, mal abgesehen von rießigen Ansammlungen wie Konzerte usw.



    Sehe ich ähnlich, allerdings hoffe ich das die alle HomeOffice Möglichkeiten nicht gleich wieder einstampfen. Finde ich für einige Bedingungen richtig gut.


    Die Österreicher fangen ja eine Woche früher an, also Live Testgebiet.


    Mal schauen wie sich in 3-6 Monaten die Weltwirtschaft gibt, zur Zeit ist das ja wieder viel Lokalwirtschaft. Aber iIrgendwann werden die wegen 2Cents wieder Globalisieren.

    Und beim nächten mal -> Reload

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    Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt werden, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.


    "Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben." Albert Einstein

  • und das ist mal totaler populistischer Quatsch.
    Hier geht es un die Vermeidung von Vergnügungsfahrten, nicht um ein hohes Unfallrisiko.
    Und ja, Vergnügungsfahrten mit dem Auto und anderen ist gemeint. Mit der Betonung auf
    VERGNÜGUNG - also verzichtbares.

    Niemand würde was sagen, wenn man mit dem Motorrad nur zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt, etc. fahren würde.
    Aber wenn dann die Uneinsichtigen diese Haltung unsolidarisch ignorieren, dann zeugt das halt nicht unbedingt von sozialer Kompetenz.
    Wir reden hier über ein Verhalten abseits von Regen und Verordnungen, denn das will wohl doch hoffentlich keiner, oder?


    Das kannst Du sehen wie Du willst, aber meine soziale Kompetenz kannst Du bei weitem nicht beurteilen, und vor allem nicht daran.

    Dann erkläre mir doch mal, warum man statt normale Kinos nun Autokinos massenhaft aufmacht, (ist das kein Vergnügen?) und ähnliche Dinge.
    Leute treffen sich heimlich, (ja, immernoch) zu Grillpartys und ähnlichem. Sowas ist verwerflich und schadet wirklich.


    Bedeutet dieser blöde Virus, den man hätte vermeiden können wenn man eher und besser reagiert hätte, dass wir uns gar
    nicht mehr vergnügen dürfen ?


    Nein, das sehe ich nunmal ganz anders.


    Wenn unser lieber Herr Bundesgesundheitsminister direkt und konsequent reagiert hätte, anstatt noch am 28.1.
    (wo es in China schon richtig rund ging) alles zu verharmlosen und zur "Gelassenheit" zu raten, dann hätte man hier einiges verhindern können.

    Stattdessen warb man auf der Internetseite damit, Deutschland sei gut vorbereitet und man mache ja auch regelmäßige Notfallübungen
    an Flughäfen....... Klasse, ganz ehrlich.


    Und sowas wird dann noch gelobt mit den Worten, er mache einen guten Job....


    Schlimm genug daß es nun soweit gekommen ist, aber irgendwo ist auch mal Schluss, auf meiner Kiste sitze ich max. zu Zweit, und die
    zweite Person lebt eh mit mir im Haushalt. Wir achten SEHR darauf, nur alleine einzukaufen, tragen Mundschutz und Handschuhe dabei,
    desinfizieren den Einkaufswagen und auch Zuhause herrscht ein hoher Hygienestandard !
    (lass die Leute grinsen...) denn nun ist das Kind virentechnisch in den Brunnen gefallen und wir müssen nunmal etwas tun.


    Und: Die Rechnung des Ganzen trägt sowieso wieder der Steuerzahler, da bin ich mir ganz sicher.

    • Offizieller Beitrag

    Bedeutet dieser blöde Virus, den man hätte vermeiden können wenn man eher und besser reagiert hätte, dass wir uns gar

    nicht mehr vergnügen dürfen ?

    Diesen Virus hätte man durch keine einzige Massnahme vermeiden können. Wir haben globale Wirtschaft, Handel und die gesellschaftliche Reiselust.

    Heinsberg beweist: Zwei Personen in Heinsberg z.B. haben quasi einen Landkreis infiziert - trotz zeitiger Quarantäne.

    Selbst wochenlange Abschottung hätte nur dazu geführt, dass wir später infiziert würden. Ab dem Übergang von Epidemie zur Pandemie ist so etwas quasi nicht zu stoppen.


    Wenn unser lieber Herr Bundesgesundheitsminister direkt und konsequent reagiert hätte, anstatt noch am 28.1.
    (wo es in China schon richtig rund ging) alles zu verharmlosen und zur "Gelassenheit" zu raten, dann hätte man hier einiges verhindern können.

    Stattdessen warb man auf der Internetseite damit, Deutschland sei gut vorbereitet und man mache ja auch regelmäßige Notfallübungen
    an Flughäfen....... Klasse, ganz ehrlich.

    Webasto war unter Kontrolle.

    Die reiselustigen aus den Winterurlaubsorten, die im Anschluss Karnevalveranstaltungen, Fussballspiele und sonstige Großveranstaltungen durchseucht haben, haben das eskalieren lassen. Und als es bekannt war, dass das Virus in Tirol ausgebrochen ist, sind alle Urlauber geflohen und haben sich gedacht: Nochmal Glück gehabt. Diese sind dann am nächsten Werktag einfach arbeiten gegangen, anstatt sich in heimischer Isolation zu begeben - auch ohne staatlicher Anordnung - einfach aus sozialer Kompetenz.

    Ab wenigen tausend Infizierten lässt sich halt nicht mehr Identifizieren und Isolieren.

    Ich selber halte den Lockdown für zu harmlos und hätte aus einem Kontaktverbot eine Ausgangssperre gemacht. Gerade wir deutschen legen Verordnungen und Regeln auf die Goldwaage und bemühen Rechtsauslegungen, um unser Wohlstandsverhalten aufrecht zu halten. Wir ignorieren die seit Wochen gebetsmühlenartigen Bitten sich solidarisch zur verhalten und zu Hause zu bleiben, mit "das darf man doc"h oder "das ist doch nicht ausdrücklich verboten"... In unserem demokratischen Staat und mit unserem gesellschaftlichen Hang für Gesetzte und Verordnungen hätte es das gebraucht.

    Und ich kann es in meiner Wahrnehmung wiederholen: Fehlende soziale Kompetenz führt zu unsolidarischen Verhalten.


    Schlimm genug daß es nun soweit gekommen ist, aber irgendwo ist auch mal Schluss, auf meiner Kiste sitze ich max. zu Zweit, und die
    zweite Person lebt eh mit mir im Haushalt. Wir achten SEHR darauf, nur alleine einzukaufen, tragen Mundschutz und Handschuhe dabei,
    desinfizieren den Einkaufswagen und auch Zuhause herrscht ein hoher Hygienestandard !
    (lass die Leute grinsen...) denn nun ist das Kind virentechnisch in den Brunnen gefallen und wir müssen nunmal etwas tun.

    Und wenn du jetzt noch die Aktivitäten zum reinen Vergnügung einstellen würdest, dann wärst du vorbildlich.


    Ich schließe mit dem Gedanken: Erwartet nicht, das andere etwas (zuerst) tun oder machen sollen/müssen, bevor du etwas machen willst, sondern verhalte dich solidarisch und sozial und tu das dir mögliche selber - einfach nur weil du es kannst.

  • Merkt man:


    Satire:/OFF

    ach und die autofahrer die bei unfällen verletzt werden vergessen wir ganz schnell ?? ich geh seit wochen jeden tag 10 - 12 h arbeiten (lebensmittelbranche ) und ich will mich darüber nicht beschweren .aber in der wenigen freien zeit die mir bleibt möchte ich auch mal 2-3 h einfach auf dem roller sitzen und abschalten.das lass ich mir auch nicht von all den moralaposteln nehmen.und ja ich heize nicht durch die gegend sonder fahre gemütlich und genieße den kaffee aus der thermoskanne auf einem parkplatz ohne viel leute .für viel unverantwortlicher halte ich die regierung die die halbe wirtschaft an die wand fährt anstatt sich um die risikogruppen zu kümmern .man kann auch sagen alle ab 55 jahre bekommen kurzarbeitergeld bei 80% und müssen leider mit den risikogruppen in quarantäne.der rest hält den laden am laufen und wird nur bei positiven befund isoliert.aber dazu gibts ja auch tausend meinungen.ich wünsche allen das sie gesund bleiben ,ihre job und ihre lebensqualität behalten

    • Offizieller Beitrag

    ...für viel unverantwortlicher halte ich die regierung die die halbe wirtschaft an die wand fährt anstatt sich um die risikogruppen zu kümmern .man kann auch sagen alle ab 55 jahre bekommen kurzarbeitergeld bei 80% und müssen leider mit den risikogruppen in quarantäne.der rest hält den laden am laufen und wird nur bei positiven befund isoliert.aber dazu gibts ja auch tausend meinungen.ich wünsche allen das sie gesund bleiben ,ihre job und ihre lebensqualität behalten

    Und die unter 55 Jahre alten und im gleichen Haushalt lebenden infizieren dann die "alten"????

    Was ist das für eine Logik? Zudem wäre das eine Diskriminierung einer bestimmten Altersgruppe. Warum können wir das nicht als Gesellschaft schaffen oder sind wir, wenn es hart auf hart kommt keine Gesellschaft?


    Eine Auslegung von Solidarität wäre ja: Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht.


    Man schaue nach Sankt Augustin in ein dortiges Altersheim. Bereits vor Wochen hat man den Besuch von Angehörigen unterbunden.

    Es gibt nur noch Bewohner (waren gesund, da kein Kontakt), Verwaltung, Hausmeister und Handwerker und Pflegekräfte.

    Woher ist wohl das Virus gekommen? -> Eine mögliche Antwort wäre: Durch Mitarbeiter, die sich im heimischen Umfeld infiziert haben, entweder selber bei notwendigen Unternehmungen oder durch Familienmitglieder oder durch vermeidbare Aktivitäten in der Freizeit.

    Wie konnte sich das Virus so schnell unter den Bewohnern und dem Personal ausbreiten? -> Eine mögliche Antwort durch Personalmangel und die damit ständige Durchmischung von Personal. Zum Beispiel fest zugeordnetes Personal zu Wohnbereiche hätte den Ausbruch zumindest auf Wohnbereiche beschränkt.


    Ich arbeitet seit mehr als 4 Wochen im HomeOffice, denn ich gehörte zu einem Kriesenstab, dass handlungsfähig in Zeiten von Ausgangssperren sein muss.

    Ich stehe auf, mache mich fertig und arbeite, esse und schlafe - Tag für Tag - alles in meinen 4 Wänden.

    Ich verzichte auf jegliche Unternehmungen, bis auf Einkaufen, Arzt, usw.

    Ich versuche mich zu Hause fit zu halten.

    Ich schnappe auf der Terrasse frische Luft.


    Und ja, ich würde auch liebend gerne mit der MP3 - auch alleine - durch die Gegend fahren - mache ich aber nicht - aus Solidarität denen gegenüber, die es nicht so gut haben, denen, die ihre Arbeit verloren haben, denen die Kurzarbeit haben und denen, die keine Terrasse oder Balkon haben, um sich zu entspannen....

  • Wenn die Diskussion jetzt eh schon in voller Fahrt ist, geb ich auch nochmal meinen Senf zum Nachdenken hinzu:


    WENN die Risikogruppen, die tatsächlichen, einer strikten Ausgangsbeschränkung unterzogen werden, was nunmal gemacht werden muss damit wir die Eindämmung wie Matze es korrekt beschreibt einhalten können, nur dann geht die Wirtschaft nicht vollständig den Bach runter. Davon sind wir weniger weit entfernt als es Viele realisieren, so scheint es mir.


    Ich mach es mal bildlich anhand eines Beispiels: Wenn ein 31-Jähriger, der bereits vorher eine Lungenerkrankung hatte, niemals Sport treibt und nur zuhause rumsitzt und nur Schei** in sich reinstopft, vom Grippevirus Covid19 infiziert wird und dann stirbt, dann ist nicht dieses Virus für den Tod verantwortlich, sondern sein im Vorfeld kaum noch vorhandenes Immunsystem durch seine degenerative Lebensweise. Gleiches gilt für den durchschnittlichen 80-Jährigen der schon lange nicht mehr "aktiv am Leben teilnimmt". Beide gehören zur Risikogruppe, denn beide haben ein an Sicherheit grenzendes, miserables Immunsystem. Beide Menschen wären auch mit jedem anderen Grippevirus verstorben. Es geht hier nicht primär ums Alter oder sonst was, es gibt auch 80-Jährige Bergsteiger. Tatsache: Es ist schlicht falsch, dass ein Infizierter, nur weil er infiziert war auf die Liste der Covid-Opfer aufgenommen wird. Genau das lässt Viele falsche Schlüsse ziehen, die nicht unbedingt zielführend sind.


    Die Zahlen die in den Medien als "Todesopfer" propagiert werden stimmen somit einfach nicht mal annähernd.


    Und bevor das jetzt nochmal kommt: NEIN, ein gesunder Mensch, der im gleichen Haushalt eines Infizierten lebt, sollte natürlich ebenfalls zuhause bleiben. So viel Kompetenz erwarte ich von jedem, dass man das nicht extra nochmal erwähnen muss. Ich habs jetzt trotzdem mal getan.


    Übrigens: Sogar die großen Medien fangen nun endlich damit an, falsche Zahlen zu korrigieren...

    Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von staubdicht ()

  • und das ist mal totaler populistischer Quatsch.
    Hier geht es un die Vermeidung von Vergnügungsfahrten, nicht um ein hohes Unfallrisiko.
    Und ja, Vergnügungsfahrten mit dem Auto und anderen ist gemeint. Mit der Betonung auf
    VERGNÜGUNG - also verzichtbares.

    Niemand würde was sagen, wenn man mit dem Motorrad nur zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt, etc. fahren würde.
    Aber wenn dann die Uneinsichtigen diese Haltung unsolidarisch ignorieren, dann zeugt das halt nicht unbedingt von sozialer Kompetenz.
    Wir reden hier über ein Verhalten abseits von Regen und Verordnungen, denn das will wohl doch hoffentlich keiner, oder?

    Gerade jetzt sollte man auch ans Vergnügen denken damit man mal auf andere Gedanken kommt. Ich bin im Sicherheitsgewerbe und habe jeden Tag Angst irgendeinen misst von Arbeit zu meiner Asthmakranken Frau oder zu meinem MS erkrankten Schwiegervater zu schleppen. Bei ca. 6000 Mitarbeiter und -rinnen kann das schon vorkommen. Ich muss, hunderte Türklinken und Lichtschalter in der Nachtschicht benutzen, da kommt mir eine gelegentlich

    kleine Ausfahrt bei sonnigem Wetter sehr gelegen. Und das brauche ich auch um weitermachen zu können. Solidarisch währe dafür Verständniss zu haben.

    Wenn du fern der Heimat bist, weißt du erst wie schön sie ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von MP3Siggi

    ...da kommt mir eine gelegentlich

    kleine Ausfahrt bei sonnigem Wetter sehr gelegen. Und das brauche ich auch um weitermachen zu können. Solidarisch währe dafür Verständniss zu haben.

    Die, die durch Corona und deren Folgen ihre Arbeit verloren haben oder durch Kurzarbeit nicht genug Geld verdienen können, um Miete, Lebensmittel und Energie zu bezahlen, die sollen auch Verständnis zeigen, dass man mal eine Ausfahrt zur Entspannung macht?

    Dein Verständnis von „solidarisch“ - echt jetzt?

  • Und die Leute drehen irgendwann Erwartungsgemäß hohl.


    https://www.spiegel.de/wissens…a9-4e6c-b9bd-64f73537a38b


    Das steht dann


    Zitat


    Stimmungsumschwung in der CoronakriseGefährlicher Verdruss

    Bisher erdulden die Deutschen die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung diszipliniert. Ein wöchentliches Psychogramm stellt nun eine alarmierende Veränderung fest.


    Gegen das:


    Zitat

    Auf der anderen Seite gibt es eindringliche Warnungen aus der Wissenschaft, die Maßnahmen nicht zu lockern, sondern sogar zu verschärfen. Eine Studie hat zudem simuliert, wie Osterbesuche bei der Familie die Ausbreitung der Pandemie in Deutschland erneut beschleunigen und die bislang erreichte Eindämmung zunichtemachen könnte. Diese Gefahr sieht auch Betsch: "Wir alle haben bis hierher hohe Kosten aufgebracht. Wenn wir jetzt nachlassen, dann war alles umsonst."

    Tanzen hält jung http://darmstompers.de/


    Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt werden, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.


    "Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben." Albert Einstein

    • Offizieller Beitrag

    Depression gegen Tod bzw. nach Genesung von COVID19 evtl. bleibende Nervenschäden abzuwägen - schwere Entscheidung

  • Ich bin ja jeden tag mit dem Fahrzeug zur Arbeit unterwegs, Mit dem Moped wurde ich nun schon 3 mal angehalten meistens Abends wenn ich von der Arbeit komme glücklicherweise jedes mal nach dem Tanken .

    Wurde jedes mal gefragt wo ich her komme und wo ich hin will beim ersten mal keinen Tankkassenbon dabei gehabt ,konnte aber glaubhaft machen das ich da so eben getankt habe und von der Arbeit komme.

    Beim 2 ten mal hatte ich den Bon vorsorglich mit genommen dann war alles keiner Diskussion würdig.

    Schade, dass es immer noch Polizisten gibt, die sich in sinnlose Fahrzeugkontrollen flüchten.

    Für die Brennpunkte der jugendlichen Dummköpfe ist dann keiner mehr da.

    Die Oma auf dem Wochenmarkt will ja auch keiner zurechtweisen.

  • Die, die durch Corona und deren Folgen ihre Arbeit verloren haben oder durch Kurzarbeit nicht genug Geld verdienen können, um Miete, Lebensmittel und Energie zu bezahlen, die sollen auch Verständnis zeigen, dass man mal eine Ausfahrt zur Entspannung macht?

    Dein Verständnis von „solidarisch“ - echt jetzt?

    ich versteh jetzt aber nicht was die ausfahrt eines gestressten mannes mit denen die leider angst um ihren job haben zu tun hat.solidarisch bedeutet beide seiten respekt zu zollen .schuld an der misere sind die die den karneval ,fussballspiele und apreski nicht verboten haben und sich jetzt als die krisenmanager aufspielen.aber asien und china im besonderen ist weit weg.der eigentliche skandal an der sache ist das unsere regierung es über jahre versäumt hat für ausreichenden schutz ihrer bevölkerung zu sorgen .ich hoffe nur sie lernen daraus und wir produzieren schutzausrüstung usw wieder im eigenen land oder zumindestens in europa.achso jetzt kommt wieder der spruch masken bringen nichts.frohe ostern euch allen und bleibt gesund

  • Tatsache: Es ist schlicht falsch, dass ein Infizierter, nur weil er infiziert war auf die Liste der Covid-Opfer aufgenommen wird.

    DIese Aussage ist nicht ganz eindeutig, ist stelle mal als Formulierung dagegen:


    Tatsache: Es stimmt einfach nicht, dass ein Infizierter, nur weil er infiziert war auf die Liste der Covid-Opfer aufgenommen wird.


    Es wird nämlich tatsächlich so gemacht, ist auf der Seiten des RKI auch so dokumentiert, eben weil sich die Todesursache nicht immer genau feststellen lässt. Im Datensatz ist die Diagnose U07.1 enthalten (bestätigte Infektion mit Corona). Der genaue Effekt wird sich erst im Nachhinein feststellen lassen, wenn man die "üblichen" 2450 Todesfälle, die es im Schnitt jeden Tag in Deutschland gibt, mit den aktuellen Todesfällen vergleicht, und sei es nur, dass man das mittlere Sterbealter vor und nach Corona vergleicht. Dieses mittlere Sterbealter steigt übrigens immer noch kontinuierlich an, von 77,5 Jahren 2011 (als die Rente mit 67 erfunden wurde) auf rund 78,8 Jahre im Jahr 2017.


    Und Solidarität: Man sollte sie nicht überstrapazieren. Wenn man die 1.100.000.000.000 € aus den diversen Rettungsschirmen auf 514.000.000 Europäer oder 83.000.000 deutsche Bevölkerung übertragt, dann sind das -ach was, ich lasse das einen jeden selber ausrechnen- Euro pro Person, entweder als Steuern zu bezahlen, oder als Leistungen NICHT zu erhalten (wenn ich dann an das HickHack um die "Grundrente" denke, da geht es um wenige hundert € pro Empfänger).


    Und dann gibt es auch noch den sogenannten "Pareto-Effekt", auch bekannt als "80%-20%-Regel". Um 80% der Ziele zu erreichen, muss man 20% des Aufwands betreiben; um die restlichen 20% Nutzen zu erlangen, muss man 4x soviel Aufwand betreiben wie für die ersten 80%.


    In diesem Sinne schenke ich mir die Solidarität mit den Leuten, die nicht zum Fußball gehen können, und die ich dadurch zeigen könnte, dass ich nicht Motorrad fahre.


    bis denne ... (muss gleich los)


    compasss

  • Es wird nämlich tatsächlich so gemacht, ist auf der Seiten des RKI auch so dokumentiert, eben weil sich die Todesursache nicht immer genau feststellen lässt. Im Datensatz ist die Diagnose U07.1 enthalten (bestätigte Infektion mit Corona). Der genaue Effekt wird sich erst im Nachhinein feststellen lassen, wenn man die "üblichen" 2450 Todesfälle, die es im Schnitt jeden Tag in Deutschland gibt, mit den aktuellen Todesfällen vergleicht, und sei es nur, dass man das mittlere Sterbealter vor und nach Corona vergleicht. Dieses mittlere Sterbealter steigt übrigens immer noch kontinuierlich an, von 77,5 Jahren 2011 (als die Rente mit 67 erfunden wurde) auf rund 78,8 Jahre im Jahr 2017.


    Du hast natürlich vollkommen recht, ich hab das ziemlich schlecht formuliert. Ich wollte eher schreiben, dass es ein Unding ist, solche Zahlen so zu veröffentlichen, weil es den meisten Menschen falsche Tatsachen suggeriert. Das hat dann zur Folge, dass Viele mit dem Gedanken "Wir werden alle sterben" rumrennen. Zumindest fühlt sich das so an.


    Diese Leute sollten sich unter anderem auch mal ansehen, wie krass die WHO die Definition des Wortes "Pandemie" seit der Schweinegrippe geändert hat. Nach dieser neuen Definition leben wir alle, wenn mans ganz genau nimmt, permanent in einer Pandemie und kommen auch nie wieder raus.


    Ganz kurz: Vorher war das etwas, das nachweisbar in kürzester Zeit massenweise Menschen getötet hat. Jetzt ist es etwas, was sich einfach nur schnell ausbreitet...

    Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.

    2 Mal editiert, zuletzt von staubdicht ()