Den dreirädrigen Peugeot E-Metropolis gibt es vorerst als verlockendes Konzeptmodell: Mit 36 kW (49 PS) Leistung, 135 km/h Höchstgeschwindigkeit und „bis zu“ 200 Kilometer Reichweite ist er eine ernsthafte elektrische Ansage. Zwischen den Vorderrädern ist ein 3-kW-Schnelllader eingebaut, damit sollen an einer Typ-2-Zapfsäule 80 Prozent Batterieladung in weniger als vier Stunden möglich sein.
Peugeot E-Metropolis
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Mir unbegreiflich, für WIE blöde diverse Hersteller den Kunden halten.
WER bitte glaubt denn an die Elektromobilität als Klimaschutz,
WER bitte glaubt denn an Ersparnis beim Stromtanken auf langer Sicht,
WER bitte glaubt an die Ökobilanz bei der Herstellung von Batterien
USW...............
WER bitte stellt sich an ne Stromzapfsäule für fast 4 Std,
WER bitte macht das auch noch alle 150 ( <--warscheinlicher ) bis 200 Km?????
Dieses Rotzgerödelstromfressendesbatteriehopferle taugt doch
NUR was für die Ökobilanz der Hersteller weil sie "müssen".
Die Masse hat KEIN flächendeckendes Ladenetz und wird ne
selbig lange Nase beim Stromladen haben, wie nach kurzer Zeit die
gesponsorten Zisternenbesitzer und Sonnenkollektorenaufdemdachbesitzer.
Erst schön gelockt mit Zuschüssen und Versprechungen und nun
wird zB Zisternenwasser mit Gebühren belegt, stimmt die Amotisierung
der Module auf dem Dach nicht mehr.....usw
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Ein Entwicklungsingenieur von Daimler hat mir mal gesagt, dass es bei der E-Mobilität hauptsächlich darum geht, die Schadstofferzeugung aus den Ballungsgebieten herauszuhalten...
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Ist und bleibt ein Konzept !
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"global" betrachten darf man solche Entwicklungen sowieso nicht.
Da sind wir eh alle nur Spielball der Wirtschaft und zahlen die Musik zur Party, die wir nicht bestellt haben.
Aber wenns persönlich passt, ist es doch okay, nen E-Antrieb zu fahren.
Der Golf-Fahrer kann sich ja auch kein Urteil über die S-Klasse erlauben und umgekehrt.
Viel spannender finde ich die Fahrleistungen, die evtl dahinter stecken; wenn die Zahlen stimmen, gibt's bei wesentlich mehr Leistung kein Plus an Geschwindigkeit...
...da sollte dann ein ordentliches Drehmoment im Batterie-Dreirad stecken.
Wenn sich mir die Möglichkeit bieten würde, würde ich liebend gern mal sowas testen wollen
Gruß
Klaus
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Danke für die Info e900 !
Zum potentiellen Nutzerkreis könnte das Gleiche gelten wie beim E-Auto: Es gibt Personen denen das Konzept passt, warum auch immer.
Ich kenne viele e-Auto-Fahrer und das sind nicht nur die hier beschriebenen Personenkreise.
Ich akzeptiere auch diese Leute und deren Meinung, selbst wenn es für mich warum auch immer (noch) nicht passt.
PoWder
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Ich nutze hin und wieder im urbanen Bereich sofern ich nicht selbst Einspurig unterwegs bin einen Scooter-Share Dienst. Die Flotte besteht rein aus E-Scootern in der 50ccm Klasse. Ist für den schnellen Weg am Stadtnachmittag voll ok länger als 10 - 15min fährt man im Endeffekt eh nicht. Wenn ich mir so ein E-Ding leihe und ich bei angezeigten 100% wegfahre dann geht die Akkuanzeige nach knapp 15min runter auf 70%. Kaufpreis liegt für das Ding bei knapp 3000 Euro für 2018er Baujahr. Das rechnet sich leider nicht für mich denn um das Geld bekomme ich weitaus mehr Reichweite bei einem Verbrenner.
Habe dann mal nachgeschaut was für ein Akku und KM Leistung angg. wird da kam heraus eine 100% Ladung reicht für ca. 90 KM. Das geht sich im Realbetrieb nie aus, vor allem wenn die Ladung bei 15% ist dann lässt er dich gar nicht mehr starten weil man sonst liegen bleiben könnte.
Es ist zwar nur ein 1700 Wattstunden Akku selbst da kann die errechnete Leistung nie eingehalten werden.
So verhält es sich leider auch bei den größeren Rollern und Autos. Wenns dann mal kälter oder wärmer ist kann man die Reichweite gleich runterrechnen.
Leider gibt es da noch kein richtiges Akkurezept oder eventuell doch nur schlummert es gut in einem Tresor eines Konzerns der sich lieber bereichert als etwas beizutragen.
Ich bin kein E-Gegner aber mir ist wichtig, wo nützt es und wo reicht es aus. Die Stadtflitzer Roller sind eine echt gute Sache und wird in Wien stark genutzt auch von mir, aber als Privatperson die pendelt oder täglich mehr als 20 KM zurücklegen muss pro Strecke rechnet es sich wieder nicht. Das Preis/Leistungsniveau stimmt bei der Anschaffung leider überhaupt nicht. Gerade solche Ersatzfahrzeuge oder Innerstädtisch genutzten Fahrzeuge könnten Billiger sein denn dann wird es vermehrt angenommen selbst wenn ich alle 2 Tage den Akku mitnehme und daheim Auflade. Aber wie oben gesagt für 3000 Euro ist mir das einfach zuwenig das geboten wird und so verhält es sich leider auch mit größeren E-Mobilen.
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Das ist ein interessantes Konzept.
Wenn das „Spruchreif“ ist, dann wäre ich geneigt zuzuschlagen und den Fuhrpark zum geplanten Kia Niro EV zu erweitern.
Hab ne PV-Anlage auf dem Dach und kann ne kWh für 6,5 - 7 Cent erzeugen - also unschlagbar günstig.
Und kaden kann ich auch noch bei meinem Arbeitgeber
Gerade Spritkosten steigen kontinuierlich an, wärend Stromkosten die letzten Jahre eher stagnieren.
Kravallos Meinung kann ich daher nicht teilen.
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Hat alles 2 wenn nicht mehr Seiten:
Hier mal schön auseinander genommen:
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Ein Stromerfahrer der die Grenzen der zweirädrigen E-Mobilität auslotet.
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Hey, dann wäre ein Elektroauto der Mittelklasse bei uns im Gebrauch nach 50-60 tsd km umweltfreundlicher als unser Benziner - also ei unserer Fahrleistung ca. 3 Jahre. Auf Auto und Akku habe ich 7 Jahre Garantie. Hört sich doch supie an.
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Elektro ist und bleibt nur teuer. Es lohnt sich für Personen die das E-Fahrzeug zum pendeln zum Arbeitsort die ein Eigenheim haben und evtl. am Arbeitsort laden können. Also nur ein kleiner Personenkreis
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Das ist ein interessantes Konzept.
Wenn das „Spruchreif“ ist, dann wäre ich geneigt zuzuschlagen und den Fuhrpark zum geplanten Kia Niro EV zu erweitern.
Hab ne PV-Anlage auf dem Dach und kann ne kWh für 6,5 - 7 Cent erzeugen - also unschlagbar günstig.
Und kaden kann ich auch noch bei meinem Arbeitgeber
Gerade Spritkosten steigen kontinuierlich an, wärend Stromkosten die letzten Jahre eher stagnieren.
Kravallos Meinung kann ich daher nicht teilen.
Also ich sehe es wie Matze, bin selber als Ing. im Automotive Bereich tätig und speziell für "Ladedosen". Mit einem Schnell-Ladegerät wird man den Bock in 1-2 Stunden zu Hause laden können (Standardsteckdose), wir haben auch Ladesäulen in der Firma, da wir selber eine E-Flotte für internen Gebrauch < 200km haben. Naja wer diese Dosen baut, sollte auch E-Autos nutzen.
200km mit einem Roller finde ich Ok, für den täglichen Gebrauch. Für Urlaubstouren, ähnlich wie der PKW, da sind wir leider noch nicht so weit und es wird erst der Fall sein, wenn man die Accus mobil tauschen kann, also als Komplettsystem.
Ein E-Fahrzeug hat was Emissionsbilanz Betrifft klar die Nase vorne, siehe Schweden, deren Strom aus primärer Wasserkraft erzeugt wird und die mittlerweile 38% E-Autos auf den Straßen haben. Klar wer Strom aus den Kohlekraftwerken bezieht, der macht einen Denkfehler.
Aber Kravallos hat in dem Fall Recht, die Bilanz zur Herstellung und der Ressourcen Verbrauch wie "Seltene Erden" ist halt leider Augenwischerei. Aber seht es mal so, die fossilen Brennstoffe werden bald ein Ende haben und dann muss man einfach eine Alternative her.
Ich persönlich finde E-Mobility sehr gut und würde mir persönlich auch ein PKW zulegen, wenn man eine Reichweite > 500KM hat und der Preis zu einem Fossiler kleiner wird. Bei Mopeds und Scooter muss ich gestehen, das würde ich fast verneinen, denn ich finde es muss bei einem 2-3 Rad unter einem Popo rappeln und Gewisse Dinge wie "Gerüche" etc. mit sich bringen.
my 2-cents...
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Kommt mal bitte wieder zum Thema zurück, hier geht es um den e-Metropolis und nicht um Sinn oder Unsinn der Elektromobilität. Ich habe bis hier nur einen passenden Beitrag zum Fahrzeug lesen dürfen.
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Wer sagt's denn:
80% meiner Strecken abgedeckt und kostenlos laden beim Brötchengeber,
muss nur noch der Preis stimmen.
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... ich bin mal auf das Gewicht und den Preis gespannt .....
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Viel spannender finde ich die Fahrleistungen, die evtl dahinter stecken; wenn die Zahlen stimmen, gibt's bei wesentlich mehr Leistung kein Plus an Geschwindigkeit...
...da sollte dann ein ordentliches Drehmoment im Batterie-Dreirad stecken.
Wenn sich mir die Möglichkeit bieten würde, würde ich liebend gern mal sowas testen wollen
Den C-Evolution kannst Du beim BMW-Händler testen. Ich bekam (in Wien) glatte 3 Stunden Probefahrt.
Fährt sich echt genial. Satte Beschleunigung vom Stand weg, obenrum wird's natürlich zäh.
Man müsste nur noch den Vorderbau von einem MP3 einbauen...
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Der Preis ist ausschlaggebend aber ich denke der wird deutlich höher ausfallen als gedacht
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... laut Internet liegt der Preis so um die 15.000 Euro. Das Fahrzeug soll auch nicht vor 2020 auf den Markt kommen.
Reichweite und Preis dürften wohl einer weiten Verbreitung im Wege stehen.