Tag 13 68274 km
428 km war ein langer Tag heute,wir seind heute zeitig los war es doch 7.30 Uhr.
https://photos.app.goo.gl/J3jCGiatZmEaFNkg9
Nach dem wir dieses mal Frühstück im Zelt gemacht haben ,waren es heute Nacht gemütliche 6 ° Grad draussen.
Und wir uns endlich dazu überwinden konnten die Sanitären anlagen auf zu suchen,packten wir unseren Reiseesel wieder voll soll es ja Richtung Lillehammer gehen.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
So schwangen wir uns auf die Yamaha und los geht es auf die E 6 ,unsere Entscheidung die Regenklamotten an zu ziehen war gut so kann der Kalte Wind uns nichts antun.
Und es war ja Regen voraus gesagt nicht viel aber immer hin.
Es ist schon bewundernswert was 500 oder 900 Höhenmeter mit der Landschaft anstellen.
So geht es auch über das Dovrefjell https://photos.app.goo.gl/2qcDpNDxhbd43WFp6
Die Temperaturen steigen langsam und wir können gegen Mittag unserre Regenklamotten wieder aus ziehen.
Was für eine Landschaft, das Dovrefjell ist ein Naturschutzgebiet ich sag nur Grandios ,man fährt ca 40 km über dieses Fjell die Straße ist fast Schnur gerade das tut aber den eindrücken keinen Abbruch man düst gemütlich mit 80 entlang und kann sich in aller Ruhe die Landschaft einsaugen.
Was mir in Norwegen ein paar mal auf gefallen ist die Wälder riechen anders wie bei uns, bei uns riecht der Wald stark nach Fichtenholz und moderig .
In Norwegen riechen die Wälder süßlich aber nur ganz leicht ,auch hatten wir kein Glück mit den Tieren wir hätten gerne einen Elch gesehen in freier Wildbahn ,nur wollten die Elche uns nicht sehn,auch keine Rentiere oder Moschussochsen.
Die Landschaft gleicht einer Tundra bewachsen mit Moosen und Flechten, die Winter müssen hier oben echt hart und lang sein.
Je weiter wir wieder nach unten kommen wird auch die Landschaft immer fülliger und dichter bewachsen. https://photos.app.goo.gl/GfdzFf3vpFkaeZd57
Bei Nord Fron verlassen wir die E6 so geht es weiter über kleine Nebentäler und einer Schotter umfahrung wegen einer Baustelle nach Forset wo eigentlich laut Google ein guter Campingplatz sein sollte.
Aber danach sah das gar nicht aus ,also weiter Richtung Oslo da machen wir einen kleinen Stopp um unsere Vorräte wieder auf zu füllen ,da tut unser Tank Rucksack echt gute Dienste kann ich diesen doch nochmals 10 cm hoch aufstocken da passen dann allerlei Fressalien rein.
https://photos.app.goo.gl/V37vPeXLMm6KyPTp7
Die Baustelle war dahin gehend Interessant haben die doch da einen 9 Achser Kran rein gefrickelt
War bestimmt ne mords Arbeit.
Auch die Laster ham ne Menge Holz drauf ,Das dürfte für 1 bis 2 Winter reichen.
Den 2 ten Campingplatz den wir dann aus gesucht hatten war eine reine Wohnwagenburg und nicht für Zelte gedacht also weiter geht es.
Zu guter Letzt sind wir in Tangenodden Camping unter gekommen http://www.tangenodden.no/#/ der Camping platz liegt an einem großen Binnensee und man kann auch Boote chartern und darauf herum fahren.
Ach ja und Blutsauger der feinsten Art Marke Draculaschnellsaugfix gibt es auch aber dank Autan könne wir uns da gut zur Wehr setzen.
Unser Zelt dürfen wir ganz unten am See auf stellen was mit meinem Zelt ja fix geht und dank der Mücken das auch gut so ist.
Unsere Zelt Nachbarn ein Pärchen aus Polen haben da 20 min gebraucht dem entsprechend war auch das gefluche, Ich kann zwar kein Polnisch aber was da zu hören war und das klatschen der Hände erklärte alles.
Gegen 22 Uhr kehret dann Ruhe ein ich Schreibe wieder an meinem Tagebuch und kläre mit dem Navi morgen die Route Richtung Oslo ab, 8 Tage noch und wir sind wieder zu Hause aber ein paar Überraschungen gibt es doch noch ,was wir ja nicht wissen können.